Mein Literatur Blog und Kontroversen
Das gewöhnliche Bauwerk



Sehr geehrter Herr M. H.
Es geht Ihnen einen Dreck an, wo und wann ich zu welchen Messen anwesend bin. Ihre Mitteilung dient der Denunziation.
Schon in meiner Familie, mütterlicherseits, haben eifrige Blockwarte gewirkt, bis der Vater meiner älteren Geschwister 1942 verschwunden ist, gegen meine Person haben 21 IMs des MfS in den finstersten Zeiten der DDR, drei Jahre mein 1. Buch verhindern wollen. Diese alten Zeiten möchten Sie gern wieder herstellen? Das wird Ihnen nicht gelingen.
Spitzel, Verräter und Rufmörder werden nie die Welt gewinnen.
Ich gehe seit 45 Jahren immer wieder in die hallesche Stadtmission, habe dort viel für Bürger getan, menschliche und finanzielle Hilfe gegeben.
Sie eifriger Moralist M. H., der anonym bleiben möchte, Sie fühlen sich wahrscheinlich wie ein gerechter Mensch, wenn Sie die "Aktivitäten" anderer Menschen ungefragt den Christen der Gemeinde in Trotha aufdrängen. Menschen wie Sie, die schickt doch sinnbildlich der Teufel selbst und wenn ich Ihren selbstgerechten Worten nachspüre, so hat Judas einen Teil der Christen in Halle übernommen. Das WIR Festival ist eine Auskunft des Pfarrers der Gemeinde und Sie können doch nicht auch noch so dumm sein, dass Sie die Zusammenhänge in der "Stadtgesellschaft" nach Ihren Auskünften nicht kennen würden?
Voller Verachtung und Ekel
Reinhardt O. Hahn
am 30.10.2025
Reformationstag
Lieber Herr Hahn.
Vielen Dank für Ihre Reaktion, ja ich habe das „Wir-Festival“ erwähnt. Aber, wie ich schon sagte, habe ich nichts davon gesagt, dass „Halle gegen Rechts“ hinter der Absage steht. Auf Ihre Frage, wer geschrieben hat, habe ich Ihnen klar gesagt, dass ich das nicht beantworte und Ihnen den Namen nicht nenne. Das ist sicher auch mein Recht an dieser Stelle.
Ich habe ansonsten gern mit Ihnen telefoniert. Vor allem, was Sie über Ihre Geschichte und Biographie geschildert haben, hat mich bewegt.
Herzliche Grüße,
Martin Schmelzer
Von: Reinhardt Cornelius-Hahn <info@mitteldeutsche-letters.de>
Datum: Donnerstag, 30. Oktober 2025 um 08:26
An: Schmelzer, Martin <martin.schmelzer@ekmd.de>, sabine reimer <sabinereimer@yahoo.de>
Betreff: Re: Stadtratssitzung Antwort darauf
Guten Morgen, verehrter Herr Pfarrer,
natürlich haben Sie das WIR Festival erwähnt. Es sind Leute, die bei Halle gegen Rechts untergekrochen sind. Weiterhin muss ich Ihnen sagen, zwei bekannte Kollegen von mir waren der Annahme, ich sei krank geworden.
Beide standen vor dem Gemeindehaus. Mit ABGESAGT gibt es ein Foto.
Sie haben nebulöse Antworten auf meine wiederholte Frage, wer der Absender sei, der Ihnen eine Mail geschickt hat, mit dem Verweis, Hahn wäre auf der rechten Buchmesse, mir erklärt. Es ist ja Halle gegen Rechts und das "WIR Festival", die öffentlich auch erklärt haben, die Buchmesse aus der Stadtgesellschaft wie auch immer zu tilgen.
Bei Ihnen war niemand krank, ich war und bin auch nicht krank.
Ob es der Gemeindevorstand oder Kirchenvorstand geheißen hat, da kenne ich mich nicht so aus. Mich hat auch niemand in der Stadtratssitzung gefragt, ob und was man veröffentlichen darf.
Herr Pfarrer, wir haben uns eine Stunde und zwanzig Minuten (mit einer Unterbrechung) unterhalten. Wir haben das Gespräch Unterhaltung genannt. Da der Akku Ihres Telefons erloschen war, riefen Sie wieder an. Einen Teil davon hat jemand mitgehört. Da die Kirche in dem Sinne diese Schimäre, dass der Faschismus in Halle (besonders) wieder Urständ feiert und sich ausbreitet, das macht mich fassungslos. Ich habe Ihnen erklärt, was da politisch und medial passiert.
Sie können ja bei Ihrem naiven Faschismusglauben von Teilen der Presse und der Politik bleiben, über den nicht nur ganz Europa lacht. Ich habe in den siebziger Jahren mutige Protestanten kennengelernt, auch in Halle. Aber, schon 1990 im März warnte mich Friedrich Schorlemmer in einem Brief vor der Wiederkehr der Sozialisten mit ihren Methoden. Das Nachwort für ein Kinderbuch gegen Sucht schrieb mir danach Herr Maaz.
Mir fällt auch auf, viele meiner Glaubensfreunde neigen zur Interpretation und verwechseln die Begegnung mit einer eingebildeten, wahrscheinlich digitalen Wahrheit, die mit einer wirklichen Begegnung nicht viel zu tun hat.
Ich stelle klar, im Grundgesetz ist das freie Wort garantiert. Die Meinungsfreiheit, da können wir beide erzählen, was wir wollen, aber eines können Sie in der Gemeinde nicht, mit glatten Lügen und halben Wahrheiten, die so entstehen, faktisch über Nacht eine Buchlesung mit einer Lüge zu kippen, ohne die wahren Gründe anzuführen (meinetwegen der Gemeinderat), die sogar die Heuchelei in der DDR übertreffen. Ich habe zwei Mails erhalten. Die Lesung wurde mit dem Wort "Es gibt gesundheitliche Probleme" abgesagt
Daraufhin habe ich Sie um eine wahre Auskunft gebeten. Ich bin Ihnen dankbar, für Ihre Offenheit. Schreiben Sie "Du bist Halle" an oder den OB. Meine Fragen an die Stadt hatten einen weiten Hintergrund.
Meinungsfreiheit und Finanzierung der linken Ansammlung in "Halle gegen Rechts"
Guten Morgen
Reinhardt O. Hahn
Schmelzer, Martin <martin.schmelzer@ekmd.de> hat am 29.10.2025 23:30 CET geschrieben: Sehr geehrter Herr Hahn, Ich lese in „Du bist Halle“ Folgendes: Cornelius Hahn spricht zum „WIR-Festival“. Er beklagt, dass …
…henvorstand" - welcher hier Gemeindekirchenrat heißt, war in meinen Auskünften Ihnen gegenüber nicht einmal erwähnt worden. Bitte stellen Sie die Dinge mir gegenüber richtig. Herzliche Grüße, Martin Schmelzer
Sehr geehrter Herr Hahn,
Ich lese in „Du bist Halle“ Folgendes:
Cornelius Hahn spricht zum „WIR-Festival“. Er beklagt, dass eine Lesung mit ihm in der Trothaer Kirche abgesagt wurde, nach einer Beschwerde von Halle gegen Rechts. Hahn ist Teilnehmer der rechten Buchmesse Seitenwechsel. Und nach einer Sitzung hat der Kirchenvorstand diese Lesung tatsächlich abgesagt.
Haben Sie das so geschildert? Ich habe es Ihnen anders erzählt. Weder "Halle gegen Rechts“ war Thema noch der Kirchenvorstand, denn der hat dazu nicht getagt. "Halle gegen Rechts" und auch „Kirchenvorstand" - welcher hier Gemeindekirchenrat heißt, war in meinen Auskünften Ihnen gegenüber nicht einmal erwähnt worden.
Bitte stellen Sie die Dinge mir gegenüber richtig.
Herzliche Grüße,
Martin Schmelzer
Lieber Herr O'Hahn,
Er tut mir sehr leid, aber wir müssen die Veranstaltung am Mittwoch ausfallen lassen.
Schade !!!
Trotzdem liebe Grüße
Sabine Reimer