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Sokrates Die Philosophie der Antike 126 Seiten

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Produktbeschreibung

Von der Antike bis in die Moderne -

Eine Geisterfahrt zum neuen Denken
Den nicht aussterbenden Verfechtern einer kulturellen Überlegenheit der weißen Rasse, die ihre Projektionsfläche in Donald Trump haben, wird durch die wissenschaftlichen Forschungen der Paläoanthropologie endgültig der Boden entzogen. Danach kommen alle Menschen unserer Zivilisation aus Afrika, etwa aus dem heutigen Äthiopien oder Kamerun. Die Neandertaler sind eben-so wie die Denisova-Menschen aus dem Ural-Altai-Gebirge wie viele andere Zwischenformen von Mensch und Affe ausgestorben, wenngleich die Neandertaler wie die Denisowa-Menschen uns ein paar Prozent von ihrem Erbgut hinterlassen haben.
Nach dem Mord an George Floyd am 25. Mai 2020 in Minneapolis ist die Rassismusdebatte neu entflammt, selbst Kolumbus- oder Bismarck-Statuen wurden von ihrem Sockel geworfen.

Es stellt sich philosophisch die Frage, ob und wann das Überlegenheitsden-ken in der abendländischen Philosophie begonnen hat, konkret ob Plato und Aristoteles Rassisten waren. Die bis heute verachteten Sophisten und Kyniker haben erstmals alle Bürger als gleichberechtigte Menschen entdeckt. Der Ky-niker Diogenes antwortete auf die Frage Alexander des Großen, von welcher Stadt (polis) er gebürtig sei, er sei Kosmopolit. Die Schriften der Sophisten wie auch der Kyniker sind ebenfalls unwiederbringlich verloren, wir haben nur Fragmente aus den Zitaten ihrer Gegner. Die totale Niederlage Athens im Krieg gegen Sparta 404 v. Chr. und der Tod des Sokrates 399 v. Chr. führten dazu, dass in der Antike eine Neue Welt entdeckt wurde, der Mensch selbst. Die gesamte griechische Philosophie muss daher nicht nur neu durchdacht, sondern gegen den Strich gebürstet werden. st der erste Band in der Reihe "Die Philosophie des Abendlandes". Der Verfasser, Dr. Dr. Johannes Driendl hat in dieser Reihe schon sieben Bände vorgestellt, sie sind im Projekte Verlag Hahn verlegt worden. Insgesamt sollen es 11 Bände werden. Warum er den ersten Band im letzten Drittel seines Schaffens über die Abendländische Philosophie erst jetzt veröffentlich? Es ist die Konsequenz einer Ableitung oder auch gedanklichen Verkettung, die ihn erst jetzt dazu geführt, diesen ersten Band zu schreiben.

Der Verleger ist froh darüber, hier den nummerischen und formalen Zusammenhang feststellen zu können, der sich von selbst in der Analogie eingestellt hat.

Auf den Merkzettel
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