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Reinhardt O. Hahn

0002
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Produktbeschreibung
Albrecht Dehm trifft bei der Recherche auf die Herkunft seiner Frau, die ihre Eltern früh verloren hat. Sie soll jüdischer Abstammung sein, teilt ihm die Witwe eines verstorbenen Dorfpfarrers mit. Albrecht Dehm verändert darauf im Kirchenregister ihren Geburtsnamen. Sie ist die Mutter der gemeinsamen drei Kinder.
Diese Lebenslüge, die sich durch eine Indiskretion eines Pfarrers und auch in den Büchern eines Standesamtes offenbart, weil ein eifriger Bediensteter 1938 die Ahnenpässe der Familien überprüft, führt dazu, dass die Beziehungen der Nachkommen untereinander zerbrechen müssen. Die Frau des Lehrers legt vor dem Verhör in Neuruppin Hand an sich. Albrecht Dehm kann das nicht ertragen. Er selbst stirbt einen frühen Tod, weil er nicht mehr weiß, wie er leben soll.

Auf den Merkzettel
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