Wer das Heute und das Morgen in seinem Wesen begreifen und verstehen will, muss nach meinen Auffassungen gleichzeitig das Gestern und Vorgestern erfassen, sich bewusst und zielgerichtet mit der Vergangenheit und ihren Zeugnissen auseinandersetzen.
Ich denke zudem, auch örtlich darf sich der Mensch nicht in seinen Betrachtungen regional einschränken und sich persönlich keinesfalls ausschließlich auf eine oder auf nur wenige andere Kulturen konzentrieren.
Die Weltoffenheit ist in ihrer Gesamtheit bei dem einzelnen immer gefragt und das Bekenntnis dazu gefordert. Es existieren erstaunliche Gleichnisse in sehr verschiedenen Kulturen. Manchmal sind diese voneinander weit entfernt. Aber auch Einzelnes ist gefragt. Das Allgemeine zeigt sich immer im Einzelnen. Jede Isolierung ist in ihren Zusammenhang mit anderen Gegebenheiten zu erfassen.
Die vorhandenen Geheimnisse der Vergangenheit sind unserer Generation noch lange nicht erschlossen. Sie erfassen, erstrecken sich über Jahrhunderte und determinieren viele Kulturen. Eine individuelle Gerichtetheit ist deswegen bei ihren Erforschungen keinesfalls auszuschließen.
Die Dialektik zwischen dem Einzelnen, dem Besonderen und dem Allgemeinen wirkt immer. Sie bringt viele Zusammenhänge hervor.
Die möchte ich Ihnen erzählen und zeigen. Kommen Sie mit und seien Sie bei mir.
